Eisenwerk Brühl GmbH

Kölnstraße 262 - 266, 50321 Brühl

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Zentrale

Historie

Eisenwerk Brühl

Kompetent, zuverlässig und voller Leidenschaft - seit 1927

1953 Gießen
Damals
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Heute

"Suche leerstehende Gießerei zu pachten oder zu kaufen.“

Diese Anzeige erschien Anfang 1927 in den westdeutschen Zeitungen. Aufgegeben hatte sie Georg Sandmann, seit 1925 Vorstandsmitglied des Stahlwerksverbands und viele Jahre lang einer der engsten Mitarbeiter von Fritz Thyssen. Bereits zu Beginn seiner beruflichen Karriere war er zügig in leitende Funktionen bei bedeutenden Gießereien aufgestiegen. Mittlerweile 60 Jahre alt, dachte er jedoch keine Minute daran, sich in den Ruhestand zu begeben.

Vorher sollte seine Vision wahr werden.

Er war überzeugt davon, dass sich das Automobil als Fortbewegungsmittel durchsetzen würde. Und für ihn stand fest, dass langfristiger Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit einer Gießerei nur durch Spezialisierung möglich ist. Georg Sandmann und seine Frau Maria entschieden sich für die Herstellung des Herzstücks eines jeden Automobils: dem Zylinderkurbelgehäuse. Passende Zylinderköpfe ergänzten das Angebot.

Die gesuchte Gießerei fand sich schließlich in Brühl bei Köln. Der Standort lag damals günstig zur eisenschaffenden Industrie und zur Kohle. So begann die Erfolgsgeschichte des Eisenwerks in Brühl.

Dem Standort ist das Unternehmen seitdem treu geblieben, aber zum alten Eisen gehört es noch lange nicht. Die Gießerei wächst weiter und gehört heute zu den modernsten Produzenten für Großserienfertigung weltweit.

 

Begleiten Sie uns auf dem Weg durch unsere fast 100 jährige Historie:

Unsere Zeitreise ab 1927

1927
Gründung Eisenwerk Brühl durch Georg Sandmann
Georg Sandmann

Produktion von Motorblöcken und Zylinderköpfen;

Erste Kunden: Adam Opel AG, Daimler-Benz, Adler;

85 Mitarbeiter;

Produktion von 1.000t Guss

1960
Gießhalle
Eisenwerk Brühl Gieshalle

1.500 Mitarbeiter;

Produktion von 44.000t Guss; Lieferung von 800.000 Motorblöcken und Zylinder- Köpfen

1980
Erwerb der Aluminium-Gießerei
1980er Formanlage

Erwerb der Aluminium-Gießerei Mandl & Berger (Linz), Entwicklung von Aluminium-Sandguss

1984
EB installiert größten Kupolofen der Welt
1981 Aufbau Heißwindkupolofen

EB installiert größten Kupolofen der Welt;

Ford schließt eigene Gießerei in Dagenham und bezieht alle Produkte aus Brühl.

1985
Produktion von >200.000 t Guss
Schmelzen

Produktion von >200.000t Guss;

140 Mio. DM Invest in neue prozessgesteuerte automatisierte Formanlage (FAB3) und neue Cold-Box-Kernfertigung

1989
Produktion von 220.000 t Guss
Formanlage Eisenwerk Brühl

3.500 Mitarbeiter fertigen 220.000t Guss

1992
Verkauf der Aluminium-Aktivitäten
Unternehmen

Verkauf der gesamten Aluminium-Aktivitäten (inkl. Dillingen) an die VAW-AG in Bonn

1999
EB liefert V8-ZKG
8 Zylinder

EB liefert V8-ZKG an GM, produziert auf der neuen Key-Core-Linie (CBL200);

Entwicklung Leichtbau für Opel (CML500)

2003
Schmelzbetrieb für GJV-Fertigung
Prozesse, Schmelzen

Errichtung des Schmelzbetriebs für GJV-Fertigung im Eisenwerk; 1.400 Mitarbeiter fertigen 250.000t Guss

2008
Neue Formlinie FAB4

Baubeginn der neuen Formlinie FAB4 für GJV und Sonderlegierungen

2013 / 2014
Entwicklung Dünnwandguss und mehr...
Roboter

Entwicklung Dünnwandguss; 

Errichtung der CBL400/800, der Putzlinie 1a; 

Invest in erweiterte Wärmerückgewinnung; 

Aufbau der Putzlinie 5 sowie Hochregallager 7

2021
Akquirierung neuer Produkte
Unternehmen EB Brühl

Akquirierung neuer Produkte im NFZ- und NC-Bereich